In der heutigen dynamischen Geschäftswelt ist Selbstorganisation der Schlüssel zum Erfolg. Egal, ob du als Unternehmer:in, Manager:in oder Selbstständige:r dein Business aufbauen willst – effektive Selbstorganisation kann den Unterschied zwischen einem stressigen, chaotischen Arbeitstag oder einem produktiven, erfüllenden Berufsleben ausmachen.
Hier bekommst du 5 effektive Tipps an die Hand, die du direkt in deinem Alltag anwenden kannst. Diese können dich dabei unterstützen, deine Zeit besser zu verwalten, Prioritäten zu setzen und letztendlich deine Business-Ziele effizienter zu erreichen.
Lass uns eintauchen, in die Praktiken von erfolgreicher Selbstorganisation und gemeinsam entdecken, wie auch du deinen Business-Alltag durch strukturierte Selbstorganisation revolutionieren kannst!
Selbstorganisation, das Zauberwort für deinen Business-Erfolg
Wir leben in einer Welt, in der wir - vor allem als Europäer - sehr privilegiert sind. Fast keine Tür ist uns verschlossen. Alles ist möglich. Eine Zeit, in der wir eigentlich alles erreichen und machen können, was wir wollen. Jedoch bringt dies auch einiges an nötiger Selbstdisziplin, Eigenverantwortung und Struktur mit sich.
Selbstorganisation ist hier das Zauberwort.
Moment, Selbstorganisation? Aber was ist das eigentlich? Und wieso sollte das bei der Erreichung unserer Ziele so wichtig sein?
Du möchtest dir deinen Traum erfüllen und dir dein eigenes Business aufbauen? Dann benötigst du extrem viel Eigenverantwortung. Es ist wichtig, dass wir uns selbst strukturieren können und nach einem Plan vorgehen. Wir sollten uns vor ständigen Ablenkungen von außen und innen schützen, um nicht aus dem Konzept gebracht zu werden und letztlich den Fokus verlieren.
Selbstorganisation kann uns dabei helfen, auch komplexe Aufgaben zu lösen und auf Probleme flexibel zu reagieren. Vor allem hilft sie uns dabei, uns an einem roten Faden zu orientieren. An diesem können wir uns entlang hangeln. So werden wir produktiv arbeiten können und kommen unseren Zielen immer wieder ein Stück näher, bis wir sie letztlich ganz erreichen.
5 Tipps zur Selbstorganisation - So erreichst du deine Business-Ziele!
Alles schön und gut. Aber ich glaube, wir wissen alle, wie schwer es manchmal sein kann, von all den verführerischen Ablenkungen nicht in Versuchung zu geraten. Da verliert man auch mal ganz kurz unser Ziel aus den Augen. Seit ehrlich: Wie oft hast du ungeplant zwischendurch dein Smartphone in der Hand? Kurz mal schnell die neuesten Storys checken und ehe du dich versiehst: MIST - wieder 20 Minuten verflogen!
Wie schaffst du es, mehr Selbstorganisation in deinen Alltag zu bekommen? Hier erhältst du fünf nützliche und effektive Tipps, die du direkt in deinen Alltag integrieren kannst!
Also lass uns gleich rein starten und keine wertvolle Zeit verlieren, damit du mit deinem Projekt durch die richtige Selbstorganisation direkt durchstarten kannst!
Bringe Struktur an deinen Arbeitsplatz
„Ordnung ist das halbe Leben“ und schon die erste Voraussetzung für eine erfolgreiche Selbstorganisation.
Stapelt sich bei dir auf dem Schreibtisch das Chaos? Kassenzettel zwischen unbearbeiteter Post und dem Teller vom Mittagessen mit dem Rest Pesto? Dann ist Ablenkung und unproduktives Arbeiten garantiert. Und dass du lange brauchst, um deine Sachen zu organisieren natürlich auch.
„Wo ist denn nun wieder mein Tacker?“ „Wo habe ich denn nun wieder mein Dokument XY abgelegt?!“: Einige Fragen, die du dir sicher immer wieder völlig entnervt stellst. Und immer wieder wirst du aus deinem Arbeitsflow herausgerissen oder er kann gar nicht erst entstehen.
Die Devise ist also: Weniger ist mehr! Lagere nur das Nötigste direkt um dich und auf deinem Schreibtisch. Versuche, alles andere möglichst aus deinem Sichtfeld zu entfernen.
Doch dies gilt nicht nur für den physischen Raum auf deinem Tisch oder in deinem Büro. Sondern auch für deinen digitalen Arbeitsplatz, wie deinen Desktop. Auch der sollte sinnhaft strukturiert und Dokumente in zuordenbaren Ordnern abgelegt sein. So hast du einen direkten Überblick und wirst nicht schon beim Hochfahren deines Laptops beim Blick auf den Homescreen erschlagen.
Bye Bye Ablenkung!
Damit können wir auch schon perfekt zum nächsten unverzichtbaren Punkt im Thema Selbstorganisation überleiten: Die Ablenkung. Denn es ist äußerst problematisch, wenn komplettes Chaos um uns herum herrscht. Dadurch können wir nichts mehr finden, was wir für unsere Arbeit benötigen. Das Chaos reißt uns zudem immer wieder aus unseren Gedankenstrukturen heraus.
Also setze dich an einen ruhigen Arbeitsplatz - frei von visueller und akustischer Ablenkung.
Achte dabei auf eine unaufgeregte Umgebung, lasse dich vielleicht nicht unbedingt in einem wuseligen Café nieder, wenn der Trubel dich ablenkt.
Schalte alle vermeintlichen Störquellen aus: Popup-Nachrichten, Klingeltöne oder noch besser, verzichte möglichst ganz auf dein Mobiltelefon.
Wenn dies jedoch unverzichtbar für deine Arbeit sein sollte, legitimiere dort möglichst jegliche Ablenkung. Du kannst dir auch eine App installieren, die verhindert, dass du für deine Arbeitszeit auf bestimmte Apps, wie Social Media, zugreifen kannst. So kannst du dich selbst austricksen, wenn dir die nötige Selbstbeherrschung manchmal fehlen sollte. Wir kennen doch alle allzu gut diese schwachen Momente. Da kann diese kleine Funktion ein wahrer Retter sein!
Bereite dir deinen Arbeitsplatz soweit wie möglich vor. Was benötigst du? Hast du deinen Notizblock und was zu trinken auf dem Tisch bereitstehen? Sorge gleich am Anfang dafür, dann hast du später keine Ausreden mehr, ständig wegen irgendwas aufzustehen und deine Arbeit unterbrechen zu müssen.
Was dich zusätzlich noch ablenken kann, sind im Übrigen auch Mails, die immer zwischendurch reinflattern und deine Aufmerksamkeit erhaschen wollen. Doch dazu im nächsten Abschnitt mehr.
Keine Mails mehr zwischendurch!
Ja richtig gehört! Auch dein Mailverkehr sollte fest in deinem Zeitplan strukturiert sein!
Wie oft erleben wir es, dass zwischendrin mal eine Mail aufploppt, in die wir ja „nur mal eben“ reinschauen wollen. Entweder wollen wir diese direkt bearbeiten. Oder nehmen sie bloß zur Kenntnis und sagen uns „ahja, kann ich dann ja auch noch später machen!“. Wenn wir dann jedoch nach einigen Minuten zu unserer eigentlichen Tätigkeit zurückkehren, fragen wir uns plötzlich, wo wir denn nun eigentlich gerade stehen geblieben sind. Das stiehlt uns kostbare Minuten und produktiv oder sinnvoll ist das schon gar nicht!
Stell dir vor: Um genau in deinen vorherigen Arbeitsmodus vor der Ablenkung zurückzufinden, benötigt es bis zu 25 Minuten! Ja, richtig gehört! In dieser Zeit könntest du ganze zwei Origami-Schwäne falten. Was glaubst du, was sich da an Papiervögeln ansammeln würde!?
Das ist wertvolle Zeit, die einfach in einem Sumpfloch versickert und dich nicht wirklich konstruktiv voranbringt. Deswegen ist es unabdingbar für eine konstruktive Selbstorganisation, die Mails in einem festgelegten Zeitraum gebündelt zu bearbeiten. Das kann, je nach Vorliebe oder auch Andrang, ein- bis zweimal am Tag sein. Nimm dir jeden Morgen vor deinen To-Do's eine halbe Stunde Zeit. Bearbeite dann als erstes deine Mails, leite sie weiter oder ordne sie. Die restlichen Mails, die den Tag über reinkommen, kannst du dann beispielsweise noch einmal am Ende deines Arbeitstages checken. Alternativ kannst du sie auch für den nächsten Tag zur Bearbeitung auf deine To-Do Liste setzen.
Ein kleiner Tipp, damit‘s auch leichter gelingt: Stelle die Push-Benachrichtigung an deinem mobilen Endgerät für die Nachrichten aus! So wirst du während deines Workflows erst gar nicht durch die kleine Anzeige aus deinem wertvollen Gedankengang herausgerissen.
Wieso die richtige Priorisierung essentiell für deinen Business-Erfolg ist!
„Och nee, dieses doofe Telefonat mit dem Finanzamt kann ich ja auch noch morgen machen!“ oder „Ach, die Stiftebox habe ich ja mal eben schnell wieder geordnet!“ sind oft kleine Impulshandlungen von uns, um uns vor unangenehmen Aufgaben zu drücken und angenehmere vorzuschieben.
Doch wenn wir uns mal ernsthaft fragen: „Komme ich so wirklich effektiv und zügig näher an meine Ziele?“ Ich glaube, die Frage kannst du dir selbst beantworten, oder?
Es braucht also eine Strategie, um geordneter vorgehen zu können.
Eisenhower hatte dazu eine Matrix entwickelt. Dabei kannst du dir deine To-Do Liste durch ein Mittiges Kreuz in 4 Felder mit folgenden Inhalten einteilen:
➡ wichtig und dringend
➡ wichtig aber nicht dringend
➡ unwichtig aber dringend sowie
➡ unwichtig und auch nicht dringend.
Nun kannst du dir deine To-Do ́s in dieser Matrix notieren, anstelle einfach nur alle Aufgaben unstrukturiert auf einem Zettel herunter zu schreiben. Damit hast du eine gute Übersicht darüber, was noch zu tun ist und welche Steps als nächstes abgehandelt werden sollten. Außerdem ist dadurch die Gefahr gebannt, wichtige Abgaben zu verbummeln oder wertvolle Zeit mit unwichtigeren Tätigkeiten zu vertrödeln.
Du behältst den Fokus und kannst dadurch deine Zeiteinteilung und Aufgabenverteilung besser und effektiver strukturieren. Probiere es aus, du wirst sehen, wie du schneller und produktiver deine nächsten Stufen hin zu deinem Ziel steigst! Diese strukturierte Aufgabenverteilung kann wirklich nochmal ein Game-Changer in Punkto Selbstorganisation sein.
Gönn dir ’ne Pause! - Darum sind Auszeiten unverzichtbar
Ja, richtig gehört! Auch wenn du jetzt vielleicht denkst: “Hä, wie passt das zusammen?! Ich will doch produktiv sein, selbstorganisiert, viel erreichen und jetzt soll ich auf einmal nix mehr tun oder wie?!“
Ein ganz klares JEIN. Natürlich ist die Qualität deiner Pause relevant für ihren Nutzen, aber nur stundenlang durch hustlen macht dich auf Dauer nicht wirklich leistungsstärker - ganz im Gegenteil. Es brennt dich aus! Denn auch Auszeiten gehören zu einer guten Selbstorganisation dazu.
Hilfreich dabei ist es, dir einen Zeitplan zu erstellen. So kannst du beispielsweise 45 Minuten produktiv ohne Ablenkung arbeiten und anschließend für 10 Minuten eine kleine Pause einlegen, in der du dich nicht weiter mit der Thematik befasst. Und so weiter im Takt.
So gibst du deinem Kopf immer wieder Zeit, sich zu regenerieren und für eine längere Zeit fit und leistungsstark zu bleiben. Ganz ohne ihn komplett auszulasten.
Aktiviere dich am besten in dieser Zeit.
Stehe auf und geh ein paar Schritte. Strecke dich. Entspanne deine Muskeln. Wirke einer eventuellen Fehlhaltung am PC entgegen.
Atme mal durch und gehe auch an die frische Luft. Das macht ebenfalls den Kopf frei. Wenn gar nichts mehr geht, versuche auch einmal bewusst Abstand zu deinen Projekten zu schaffen und dir Zeit für dich zu nehmen. Tu, was dir guttut. Natürlich solltest du die Zeit nicht dafür verwenden, wild auf dem Handy rum zu scrollen. Dir fällt sicher eine sinnvollere Alternative ein.
Denn manchmal kommen die besten Ideen auf einmal und wie aus dem Nichts - unter der Dusche oder bei einem entspannten Spaziergang durch den Wald. Genau dort, wo du es vielleicht noch gar nicht vermutet hast!
Ebenso wichtig wie deine psychische Gesundheit ist es auch, auf deine Energiezufuhr zu schauen!
Versorge deinen Körper mit wertvollen Nährstoffen und Energie. Und natürlich ausreichend Flüssigkeit! Nimm genügend Wasser oder auch ungesüßte Tees zu dir. Achte auf gesunde und nährreiche Kost, die dir nicht zu schwer im Magen liegt. Denn auch daraus holst du dir deinen Kraftstoff für dein Gehirn und deine mentale Gesundheit für mehr Produktivität.
Auch guter und genügend Schlaf sind wichtige und nicht zu unterschätzende Faktoren, wenn es um dein Wohlbefinden und mehr Leistungsfähigkeit am Tag geht. Schalte Lichtquellen, von denen blaues Licht ausgeht, einige Stunden vor dem Zubettgehen aus. Versuche ruhige Aktivitäten, die dich entspannen, auf den Abend zu legen.
Wie du siehst, gibt es eine Menge Regler, an denen du drehen kannst. Durch Pausen, Erholung und Nährstoffe tankst du neue Energie und Kraft. So kannst du wieder mit voller Power und Motivation in deine Projekte starten!
Fazit
Du merkst also: Selbstorganisation ist ein wirklich umfassendes Thema und viele verschiedene Faktoren haben Einfluss darauf.
Diese reichen von Ordnung und Übersicht schaffen und behalten, über geregelte Mailzeiten, zur richtigen Priorisierung von Aufgaben und Einlegen von Pausen. Somit ist das Wörtchen „Selbstorganisation“ gar nicht so einfach und im Handumdrehen umgesetzt. Bei vielen Punkten darfst du dir also nochmal genauestens auf die Finger schauen, um Arbeitsabläufe noch effektiver zu gestalten.
Auch wenn du denkst, was sollen so kleine Schritte denn überhaupt Großes bewirken, zum Beispiel neben deinem Laptop nur ein Glas Wasser auf den Tisch zu stellen. Genau diese kleinen Schritte können im Gesamtbild doch einen großen Unterschied machen. Und vielleicht ist es letztendlich nur dieser kleine Punkt, der dich von anderen Unternehmer:innen unterscheidet, dich von dessen Arbeit abhebt und dich erfolgreicher deinen Business-Alltag meistern lässt.
Auch ich bin noch an einigen Punkten mit mir am Hadern. Aber wenn ich mich wirklich darauf einlasse und meinen Fokus gezielt setze, bin ich doch immer wieder erstaunt. Insbesondere, wenn ich mein Handy aus und außer Reichweite habe. Es kann doch wirklich einen gigantischen Unterschied in meiner Leistungsfähigkeit und Produktivität ausmachen.
Zumal hat man am Ende des Tages, dann doch oft mehr Zeit, sich den Dingen zu widmen, auf die man wirklich Lust hat und die bedeutsam für einen sind. Das ist kein bloßes Handyscrollen für „die paar Minuten zwischendurch“. Die nie -wirklich nie- bei nur ein paar Minuten bleiben, wenn wir mal ganz ehrlich zu uns sind. Sondern für eine wirklich wertvolle und qualitative Freizeit.
Also, auf was wartest du noch? Fange gleich an, die ersten Punkte für dich auszuprobieren und produktiv durch die richtige Selbstorganisation in deinem Business-Alltag durchzustarten!
Hast du noch Tipps, Fragen oder Anregungen? Schreibe es gerne in die Kommentare!
MERCI an dieser Stelle an Hannah, Autorin dieses Blogartikels und Teilnehmerin unseres Copywriting-Mentorings „Clear Words - Schreib´ dich frei!“.
Nimm gerne persönlich Kontakt zu ihr auf: copywriting.hannah@web.de
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