Kennst du das vielleicht auch? Du hast Interessen, die du mit der Welt teilen möchtest? Du hast Erfahrungen in deinem Leben gesammelt, die es wert sind, veröffentlicht zu werden, damit andere ebenfalls davon profitieren können? Du schreibst gerne Texte und möchtest sichtbarer werden für deine Zielgruppe, um dein Business voranzubringen?
Wenn dem so ist, ist ein Blog genau das Richtige für dich. Vielleicht ist dir dieser Gedanke schon einmal gekommen und du hast ihn nur wieder verworfen, weil dir zu viel im Weg stand. Die Unsicherheit, das fehlende Selbstvertrauen oder auch einfach das fehlende Wissen.
Was macht einen guten Blogartikel aus? Was darf auf keinen Fall fehlen?
Fragen, die du dir auch schon einmal gestellt hast? Dann lies jetzt unbedingt weiter. Denn in den folgenden Zeilen gebe ich dir hilfreiche Tipps und Tricks, mit denen auch du in die Umsetzung kommen kannst. Somit steht nichts mehr zwischen dir und deinem perfekten Blogartikel.
Was genau ist überhaupt ein Blog?
Ein Blog ist zunächst einmal nichts anderes als eine Art Tagebuch oder Journal, nur mit dem Unterschied, dass er durch das Internet für Leute wie dich und mich öffentlich zugänglich ist. So kannst du, wenn du möchtest, eine Bühne für deine Themen schaffen.Das Wort Blog ist eine Abkürzung und leitet sich vom englischen Wort „Weblog“ ab, was sich aus den Wörtern „Web“ (Netzwerk, Netz) und „Blog“ (Tagebuch, Protokoll) zusammensetzt.
Längst sind Blogartikel nicht mehr nur Tagebücher, die das eigene Leben begleiten, dokumentieren, Erfahrungen und Interessen teilen. Sie sind mittlerweile zu einer unverzichtbaren Quelle für aktuelle Nachrichten und Informationen geworden. Auch Unternehmen haben Blogs für sich entdeckt, um ihre Zielgruppe ganzheitlich anzusprechen und näher auf sie eingehen zu können. Zudem erreichen sie dabei mehr Reichweite und Sichtbarkeit bei ihrer Zielgruppe im World Wide Web.
Warum ein Blogartikel genau das Richtige für dich ist
Was andere können, kannst du auch! Wie du bereits erfahren hast, sind Beiträge mit Hilfe (d)eines Blogs eine super Möglichkeit, eine Sichtbarkeit für dich und deine Themen zu schaffen. Darüber hinaus kannst du für deine Zielgruppe attraktiv und auffälliger werden.
Eine einzigartige Möglichkeit, deine Expertise und Leidenschaft mit der Welt zu teilen.
Das Internet ist nach wie vor ein viel genutztes Medium zur Generierung von Informationen und dem Lesen von Texten. Wenn du dir das zu Nutzen machst, können deine Artikel das Highlight für deine Leser werden.
5 Tipps und Tricks für deinen perfekten Blogartikel
Was einen perfekten Blogartikel ausmacht, ist Ansichtssache. Hier lässt sich super das Sprichwort „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ anbringen. Dennoch gibt es natürlich gewisse Tipps und Tricks, die dir bei der Erstellung deines Textes helfen können. Für mich sind sie wie eine Stütze. Eine Checkliste. Ein roter Faden, der mich durch meinen Beitrag führt und mir eine Orientierung bietet.
Auch wenn theoretisch jeder einen Blogartikel schreiben kann, gibt es auch hier Unterschiede in der Qualität. Aus diesem Grund solltest du dir neben einer guten Recherche auch genügend Zeit für deinen Beitrag nehmen.
Hervorragende Blogartikel zu schreiben, braucht Zeit und Geduld.
Alles aber natürlich immer unter der Voraussetzung, dass du Spaß am Schreiben hast und in die Umsetzung kommen möchtest. Frei nach dem Sprichwort „Alles kann, nichts muss“.
So lernst du deine Zielgruppe kennen
Genauso wichtig wie Freude am Schreiben zu verspüren und Interesse für ein Thema zu entwickeln, ist es vor allem, deine Zielgruppe zu kennen. Deinen Blogartikel schreibst du in erster Linie für andere Leute und nicht für dich. Du möchtest für deine Zielgruppe sichtbar werden und die Umsetzung deines CTA’s erreichen. Daher ist es super wichtig, dass du dir über die Wünsche, Interessen, aber auch Ängste und Probleme deiner Zielgruppe bewusst wirst.
Nur so kannst du deine User direkt ansprechen, ihr Vertrauen gewinnen und ihnen eine Lösung für ihre Probleme bieten.
Denn – dein Beitrag soll einen Mehrwert bieten.
Darüber hinaus solltest du die Sprache deiner Leser kennen, damit du mit ihnen auf einem gemeinsamen sprachlichen Niveau kommunizierst – sie sollen sich ganzheitlich von dir abgeholt und verstanden fühlen.
SEO - dein Helfer für mehr Sichtbarkeit
Die Suchmaschinenoptimierung, auf Englisch Search Engine Optimization, oder auch einfach SEO, ist ein geniales Tool, um deinen Blogartikeln zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Mit der richtigen Umsetzung werden deine Beiträge in der Google Suche weiter oben angezeigt. Bedeutet: Du bekommst mehr Klicks und die Menschen können von deinem Artikel profitieren.
Ich würde sagen, eine absolute Win-win-Situation!
Damit dein Beitrag von Google überhaupt als relevant eingestuft wird, sollte dein Blogartikel mindestens 1500 und je nach Thema maximal ca. 4000 Wörter umfassen. Das hört sich erst einmal viel an. Glaube mir, wenn du erstmal im Schreibfluss bist, ist die Länge kein Problem mehr. Du wirst überrascht sein, wie schnell sich deine Seiten füllen.
Solltest du Blogartikel für deine eigene Website schreiben, gibt es hier ebenfalls ein paar wichtige Dinge zu beachten. Folgende Punkte solltest du unbedingt bei deiner SEO-Optimierung berücksichtigen:
- SSL-Verschlüsselung deiner Website
- Eine geringe Ladedauer deiner Website
- Indexierbarkeit – Google kann deine Inhalte erfassen
- Verzeichnisstruktur – ein übersichtlicher Aufbau des Menüs deiner Website
Falls du noch tiefer in die Materie eintauchen möchtest, schau gerne mal bei Passionmade Design vorbei. Dort sitzen echte Experten, wenn es um das Thema SEO geht.
Dein zielsicheres Keyword
Darüber hinaus ist ein passendes Keyword unerlässlich. Keywords sind Schlagwörter, Suchbegriffe oder Schlüsselbegriffe, die von potenziellen Lesern in die Suchleiste der jeweiligen Suchmaschine getippt werden.
Hierfür ist eine ausführliche Recherche entscheidend, damit du das passende Keyword für deinen Blogartikel findest.
Hierbei kommt dir deine Zielgruppenanalyse zugute. Du kannst dich besser in zukünftige Leser deines Blogs hineinversetzen. Das hilft dir bei der Erarbeitung deines Keywords, welches möglichst genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Das mag zu Beginn erstmal überfordernd wirken. Vielleicht weißt du nicht, wo und wie du am besten anfangen sollst und wie du das „perfekte“ Keyword überhaupt herausfiltern kannst.
Aber keine Angst - um die Keywords zu recherchieren, gibt es verschiedene Tools. Ich persönlich nutze Semrush in der kostenlosen Version. Aber auch der Google Keyword Planer unterstützt dich kostenfrei bei der Findung deines Schlüsselbegriffs.
Lass dir gesagt sein, dass es am Anfang völlig normal und in Ordnung ist, dass deine Recherche viel Zeit in Anspruch nimmt. Im Tun findest du schnell heraus, wie es für dich am besten funktioniert. Sobald du die Dinge praktisch anwendest – und das so oft und so viel, wie du nur kannst – wird sich der Nebel lichten. Denn wie alles andere auch - SEO - optimierte Blogartikel sind Übungssache.
Wie du mit der Headline deine Leser verzauberst
Eine gute und mitreißende Überschrift ist ein wichtiger Bestandteil deines Blogartikels. Sie entscheidet darüber, ob dein Beitrag geklickt wird oder nicht. Somit beeinflusst sie innerhalb von Sekunden den Erfolg oder Misserfolg deines Artikels. Also: Make it count.
Wenn deine Headline Probleme anspricht oder einen Mehrwert bietet, wird die Neugierde und Aufmerksamkeit der Leser geweckt. Du solltest versuchen, deinen Usern das Gefühl zu geben, dass sie deinen Text für die Lösung ihrer Probleme brauchen. Oder er genau die Informationen liefert, nach denen deine Leser aktiv suchen.
Niemand mag Clickbaiting! Aus diesem Grund sei dir bewusst, was du deinen Lesern mit deinem Blogartikel vermittelst. Ja, eine gute Headline darf nicht nur, sondern sollte so richtig catchy sein. Trotzdem solltest du immer bei der Wahrheit bleiben. Was die Headline verspricht, sollte dein Beitrag auch bieten.
Bei der Headline ist die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe wieder relevant. Somit solltest du dich auf ihr Interesse fokussieren. Uns Menschen fesseln in erster Linie Dinge, die uns selbst betreffen. Also sei dir dessen bewusst und mache es dir zu Nutzen.
Genauso wichtig wie eine mitreißende Headline sind die Zwischen- und Unterüberschriften. Sie sorgen für mehr Struktur in deinem Blogartikel und regen deine Zielgruppe dazu an, deinen Beitrag bis zum Ende zu lesen.
Eine gute Recherche ist das A und O
Nachdem du die Zielgruppenanalyse durchgeführt und mithilfe von SEO dein Erfolgs-Keyword festgelegt hast, folgt die Themen-Recherche.
Hier gilt – je ausführlicher, desto besser.
Eine umfassende Recherche macht dich nicht nur zum Profi für dein Themengebiet. Sie beugt eventuellen Schreibblockaden vor, sodass du viel schneller deinen perfekten Blogartikel erarbeiten kannst. Darüber hinaus fließt deine Konkurrenzanalyse mit ein. Hier vergleichst du andere Blogs und Webseiten mit dem Thema deines Artikels. Behalte jedoch im Hinterkopf, dass es nur um eine Analyse und nicht um Vergleiche geht.
Denn: Jeder Blogartikel ist einzigartig!
Gibt es aktuelle Studien, Daten oder Fakten zu deinem Thema? Dann binde sie ebenfalls mit ein. So kannst du deinen Text noch umfangreicher und stichhaltiger gestalten.
Durch deine Suche nach den Intentionen deiner Zielgruppe sowie der Konkurrenzanalyse kennst du bereits die besten Seiten und Blogs. Überlege dir, was inhaltlich bei dir noch fehlen könnte. Wenn dir noch etwas einfällt, was diese Beiträge besser machen könnten, dann nimm es in deinem Blogartikel mit auf. Denn am Ende soll dein Text herausstechen und von den Usern gelesen werden.
Blogartikel, die dir während deiner Recherche ins Auge stechen, darfst du natürlich gerne in deinem Beitrag erwähnen. Gegenseitiger Support ist eine super Sache. Und so können auch deine Leser von noch mehr Expertise profitieren.
Der rote Faden in deinem Blogartikel – Aufbau und Struktur ist alles
Ein roter Faden, der sich durch deinen gesamten Beitrag schlängelt, ist essenziell für einen gelungenen Blogartikel. Deine Leser werden durch deinen Text geführt und können sich immer wieder an bestimmten Punkten orientieren, um nicht den besagten „Faden zu verlieren“.
Grundsätzlich solltest du also darauf achten, dass du bei dem Thema deiner Headline bleibst. Damit dir das leichter fällt und du ausführlichen Abschweifungen vorbeugen kannst, möchte ich dir noch weitere Impulse für den Aufbau deines Blogs mitgeben.
Mit dem grundlegenden Aufbau aus Einleitung, Hauptteil und Schluss kannst du erstmal nichts falsch machen. Natürlich darf eine Inhaltsangabe für einen guten Überblick zu Beginn auch nicht fehlen.
Die Einleitung darf kurz und knackig das Thema des folgenden Blogartikels wiedergeben. Auch dein Keyword sollte hier unbedingt vorkommen. Die Neugierde der Leser soll geweckt werden. Nicht fehlen sollte im Anschluss deine Inhaltsangabe. Im Hauptteil beschreibst du das Bedürfnis oder das Problem. Anschließend darfst du deinen Lesern Lösungen sowie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre Situation präsentieren. Dein Schluss umfasst ein Fazit. Fasse noch einmal die Kernaussagen deines Textes zusammen und bringe deine Problemlösung und/oder nötige Informationen auf den Punkt. Deinen Blogartikel rundest du schließlich mit einem CTA (Call to Action) an deine Zielgruppe ab. Hierfür darfst du ihnen klare Anweisungen für die nächsten Schritte geben. Zum Beispiel: Tue jetzt X, um Y zu erreichen.
Bilder und Grafiken
Für deinen perfekten Blogartikel sind Bilder und Grafiken, genau wie ein guter Text, unentbehrlich. Sie lockern deinen Beitrag auf. Zum Erstellen von Infografiken eignet sich Canva hervorragend als kostenloses Tool. Für lizenzfreie Bilder kann ich dir Unsplash empfehlen. Dort findest du zahlreiche Fotos, die deinen Artikel aufpimpen – und alles sogar kostenfrei. Der Fairness halber kannst du den Fotografen natürlich einen lieben Kommentar oder ein Like dalassen.
Powerwörter
Powerwörter sind dein Magic - Tool, um deinen Worten mehr Aussagekraft zu verleihen. Sie sollen deine Leser triggern – positiv wie negativ- und Emotionen auslösen.
Positive Powerwörter sollen deine Produkte oder die des Unternehmens ansprechender gestalten. Der Wunsch nach diesem Produkt sollte bei deiner Zielgruppe geweckt werden. Negativ hervorgerufene Emotionen können Aktionen bewirken. Das Streben nach Veränderung. Das Heraustreten aus der Komfortzone. Der Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zur Lösung des Problems.
Um für zukünftige Blogartikel gewappnet zu sein, kannst du dir eine Liste mit Powerwörtern anlegen, die dir gefallen, die du in anderen Texten findest, oder die deine Google Recherche liefert. Ein paar Beispiele für Powerwörter sind: jetzt, begrenzt, kostenlos oder Freiheit.
Dein kleines, wertvolles Give-Away
Zu guter Letzt möchte ich noch eine Checkliste für deinen perfekten Blogartikel mit dir teilen. Ich habe sie selber für die Erstellung meines Beitrags, den du gerade liest, genutzt.
Checklisten sind in meinen Augen ein super Gadget, um nicht den Überblick zu verlieren. Während des Schreibens und nach der Fertigstellung immer mal wieder zu kontrollieren, ob auch alles Relevante aufgeführt wurde, ist super wichtig.
Ganz nebenbei ist es ein super Gefühl, wenn nach und nach alle Punkte der Liste abgehakt werden können.
Der Link für deinen kleinen Helfer:
https://www.canva.com/design/DAGFl0L5NUc/dHXU3gHkftwkYq50HakjDQ/edit?utm_content=DAGFl0L5NUc&utm_campaign=designshare&utm_medium=link2&utm_source=sharebutton
Ich hoffe, dir gefällt die Liste genauso gut wie mir – und dass sie dich bei deinen zukünftigen Blogartikeln tatkräftig unterstützen darf. Zwei Punkte habe ich freigelassen. Falls du also noch eigene Ideen oder Aspekte hast, die auf deiner persönlichen Checkliste nicht fehlen dürfen, darfst du sie gerne ergänzen.
Fazit
Beim Lesen meines Blogartikels ist dir sicher aufgefallen, dass sich ein Beitrag nicht mal eben nebenbei schreiben lässt. Er braucht Zeit, Geduld und es ist vor allem Übung gefragt. Es gibt Vieles zu beachten. Denn gute Artikel zu schreiben ist kein Sprint, sondern ein Marathon.
Doch wenn du motiviert und fokussiert an deinem Blogartikel arbeitest und die o.g. Tipps und Tricks anwendest, kreierst du schon bald deinen eigenen perfekten Blogartikel.
Zum Abschluss möchte ich dir noch mitgeben, dass „noch kein Meister vom Himmel gefallen ist“.
Es ist total okay, zu Beginn unsicher zu sein und sich auch mal selbst im Weg zu stehen. Wichtig ist nur, dass du dich letztlich nicht ausbremst. Lass dich nicht von Schreibblockaden aufhalten. Die kommen und gehen und auch das ist in Ordnung.
Und jetzt wünsche ich dir viel Freude beim Schreiben deines perfekten Blogartikels!
Hast du noch Tipps, Fragen oder Anregungen? Schreibe es gerne in die Kommentare!
MERCI an dieser Stelle an Carla, Autorin dieses Blogartikels und Teilnehmerin unseres Copywriting-Mentorings „Clear Words - Schreib´ dich frei!“.
Nimm gerne persönlich Kontakt zu ihr auf: carla.steinmetz@gmx.net
Du hast noch persönliche Fragen an uns? Dann schreib´ Jana und mir eine Nachricht oder schau´ direkt auf unserer Website vorbei: https://brandyourvoice.de/